Interview mit Dr. Volker Proffen | Südzucker
Fünf Fragen an Dr. Volker Proffen, Corporate Governmental Affairs der Südzucker AG
1. Urbane Transformation beschreibt eine positive Veränderung des Zusammenlebens in Städten. Wie können Sie diesen Wandel mitgestalten?
Die meisten unserer Fabrikationsstätten liegen natürlich eher im ländlichen Raum, nahe am Entstehungsort der landwirtschaftlichen Rohstoffe. Aber hier in Mannheim ist der Sitz unserer Verwaltung, und als Arbeitgeber senden wir von hier aus dahingehend Impulse, dass die städtischen Verbraucher mit nachhaltig hergestellten Produkten versorgt werden können.
2. Gesunde und mobile Gesellschaft in einer nachhaltigen Stadt: Warum gehören diese Aspekte zusammen?
Mobilität ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Auch meine rund 500 Kolleginnen und Kollegen hier in Mannheim müssen – trotz deutlich ausgeweiteter Möglichkeiten mobiler Arbeit – immer wieder nach Mannheim, und das möglichst komplikationsfrei und schnell. Die Herausforderung in der Mobilität liegt darin, Klimaschutz und Verkehr in Einklang zu bringen. Dazu bedarf es einer Vielzahl unterschiedlicher Verkehrsmittel, ohne einzelne auszuschließen. Wichtig ist, dass neue Ansätze auch Akzeptanz in der Bevölkerung finden. Mit Verboten alleine ist es sicher nicht getan.
3. Welches Thema wird Ihr Unternehmen Südzucker bei innomake! 2022 vorstellen?
Südzucker hat mit dem Programm „Get the power of plants“ eine strategische Weiterentwicklung unternommen. Eine wichtige Rolle spielen dabei unsere Investitionen in Nahrungsmittel auf der Basis pflanzlicher Proteine, die eine Alternative zu Fleisch und Fisch darstellen können. Dieses Engagement werden wir bei innomake! vorstellen. Zudem legen wir bei Südzucker großen Wert auf eine nachhaltige Entwicklung. Eine fleischlose Ernährung ist nicht nur gesund, sie ist auch ein Beitrag zum Klimaschutz, denn bei der Herstellung verbrauchen wir viel weniger CO2.
4. Welche Rolle spielen nachhaltige Innovationen in Ihrem Unternehmen?
Innovationen sind bei uns an vielen Stellen gefragt und werden stetig vorangetrieben. Das beginnt bei der Beratung zu neuen Anbaumethoden in der Landwirtschaft, geht weiter bei der energieeffizienten Verarbeitung agrarischer Rohstoffe über eine stetig optimierte Logistik bis hin zu klimafreundlichen Produkten.
5. Was wünschen Sie sich für die Zukunft von innomake!
Es ist gut, eine Plattform zur Diskussion neuer Ansätze zu haben. Wir schätzen auch den Vorteil, uns hier mit Startups zu vernetzen, die ihre guten Ideen mit uns und mit anderen interessierten Experten diskutieren. Wichtiger noch ist aber die Umsetzung der Konzepte in der Praxis – hier würde ich mir wünschen, dass es noch konkreter wird und möglichst viele der präsentierten Ideen Realität werden.
1. Urbane Transformation beschreibt eine positive Veränderung des Zusammenlebens in Städten. Wie können Sie diesen Wandel mitgestalten?
Die meisten unserer Fabrikationsstätten liegen natürlich eher im ländlichen Raum, nahe am Entstehungsort der landwirtschaftlichen Rohstoffe. Aber hier in Mannheim ist der Sitz unserer Verwaltung, und als Arbeitgeber senden wir von hier aus dahingehend Impulse, dass die städtischen Verbraucher mit nachhaltig hergestellten Produkten versorgt werden können.
2. Gesunde und mobile Gesellschaft in einer nachhaltigen Stadt: Warum gehören diese Aspekte zusammen?
Mobilität ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Auch meine rund 500 Kolleginnen und Kollegen hier in Mannheim müssen – trotz deutlich ausgeweiteter Möglichkeiten mobiler Arbeit – immer wieder nach Mannheim, und das möglichst komplikationsfrei und schnell. Die Herausforderung in der Mobilität liegt darin, Klimaschutz und Verkehr in Einklang zu bringen. Dazu bedarf es einer Vielzahl unterschiedlicher Verkehrsmittel, ohne einzelne auszuschließen. Wichtig ist, dass neue Ansätze auch Akzeptanz in der Bevölkerung finden. Mit Verboten alleine ist es sicher nicht getan.
3. Welches Thema wird Ihr Unternehmen Südzucker bei innomake! 2022 vorstellen?
Südzucker hat mit dem Programm „Get the power of plants“ eine strategische Weiterentwicklung unternommen. Eine wichtige Rolle spielen dabei unsere Investitionen in Nahrungsmittel auf der Basis pflanzlicher Proteine, die eine Alternative zu Fleisch und Fisch darstellen können. Dieses Engagement werden wir bei innomake! vorstellen. Zudem legen wir bei Südzucker großen Wert auf eine nachhaltige Entwicklung. Eine fleischlose Ernährung ist nicht nur gesund, sie ist auch ein Beitrag zum Klimaschutz, denn bei der Herstellung verbrauchen wir viel weniger CO2.
4. Welche Rolle spielen nachhaltige Innovationen in Ihrem Unternehmen?
Innovationen sind bei uns an vielen Stellen gefragt und werden stetig vorangetrieben. Das beginnt bei der Beratung zu neuen Anbaumethoden in der Landwirtschaft, geht weiter bei der energieeffizienten Verarbeitung agrarischer Rohstoffe über eine stetig optimierte Logistik bis hin zu klimafreundlichen Produkten.
5. Was wünschen Sie sich für die Zukunft von innomake!
Es ist gut, eine Plattform zur Diskussion neuer Ansätze zu haben. Wir schätzen auch den Vorteil, uns hier mit Startups zu vernetzen, die ihre guten Ideen mit uns und mit anderen interessierten Experten diskutieren. Wichtiger noch ist aber die Umsetzung der Konzepte in der Praxis – hier würde ich mir wünschen, dass es noch konkreter wird und möglichst viele der präsentierten Ideen Realität werden.
Veranstaltungen mit Südzucker
26. Oktober 10:00 - 12:00
Klimaschutz geht durch den Magen
GIG7
G7 22
68159 Mannheim