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10.11.2020

Mindset first – How to approach complex problems in times of change

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Konventionelles Denken reicht nicht mehr aus, um Antworten auf die großen Fragen der Zukunft zu geben. Der dreistündige Workshop „Mindset First“ regte dazu an, neue Denkweisen zu erkunden und Perspektiven zu ändern. Ist ein zur Hälfte gefülltes Glas halb leer oder halb voll? Mit interaktiven Übungen, die die eigenen Sichtweisen hinterfragen, präsentierte Kirstin Kohler, Professorin an der Fakultät für Informatik an der Hochschule Mannheim und Leiterin des „inno.space“ gemeinsam mit Albena Bogoeva und Catarina Batista, praktische „Tools“, um kreatives Denken zu fördern. Auch für sie war das Online-Format eine Change-Erfahrung.

Frau Kohler, in Zeiten der Veränderung neue Wege gehen: Ist das für sie ganz normal oder im Corona-Jahr eine besondere Herausforderung? 

Der diesjährige innomake!-Fokus „Veränderung“ passt genau zu unserem inhaltlichen Ansatz. Tatsächlich bedeutet es eine große Veränderung, einen Workshop nicht in den perfekt ausgestatteten Kreativräumen unserer Hochschule zu veranstalten – sondern online als Zoom-Konferenz. Es war eine Herausforderung, das Thema „Mindset First“ in ein Drei-Stunden-Format zu packen. Aber das ist ja genau das, was wir unseren Studierenden sagen: seid mutig und experimentiert!

 

Was war bei diesem Workshop experimentell?

Vor einem Jahr hätte ich gesagt, dass so eine Veranstaltung mit einer Zoom-Konferenz nicht funktioniert. Seit März geht unsere Lernkurve aber steil nach oben. Durch Corona haben wir experimentell gelernt, wie wir Workshops gestalten müssen, um auch online Leute aktiv einbinden können. Mit inno.space veranstalten wir ja normalerweise große und zeitintensive Innovationsprojekte – entweder mit Non-Profit-Organisationen oder mit Unternehmen. Für Young Professionals ist das wichtig, um erfolgreiche Changemaker zu werden. Jetzt können wir den Mindset der Innovation auch in einem kleinen digitalen Rahmen vermitteln.

 

Wie haben die Teilnehmer*innen auf die interaktiven Online-Übungen reagiert?

Wie haben eine Kombination aus akademischem Hintergrundwissen und praktischen Übungen angeboten. Aus den Feedback-Gesprächen wissen wir, dass das gut ankam. Über die hohe Zahl der Anmeldungen haben wir uns sehr gefreut. In den Workshops gibt es natürlich auch Leute, die sich lieber passiv berieseln lassen. Aber die meisten haben super mitgearbeitet – zum Beispiel bei szenischen Übungen, mit denen wie trainieren, in Meetings das typische „ja, aber“ durch ein „ja, und“ zu ersetzen. Da merkt man ganz schnell, wie man eine Gesprächsverlauf positiv verändern kann. In drei Stunden Online-Workshop können wir einen Mindset nicht komplett ändern, aber aus der Rückmeldung der Teilnehmer haben wir mitgenommen, dass wir Impulse setzen konnten. Wir haben auch noch viele praktische Links geteilt, um das Wissen zu vertiefen, wie man Change-Prozesse auslösen kann.

 

Sie sind auch Nachhaltigkeitsbeauftragte an der Hochschule Mannheim. Wie nachhaltig wollen Sie sich bei innomake! engagieren?

Der Workshop war ein Appetizer und wir wollen beim nächsten innomake-Festival auf jeden Fall wieder dabei sein. Das Festival passt zu Mannheim, es ist eine Bereicherung des ohnehin schon lebendigen Startup Ökosystems NEXT MANNHEIM.

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