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20.10.2021

The future is female – Wie sieht die „neue“ Welt der Arbeit aus?

Wie wünschen sich Frauen die Arbeitswelt der Zukunft? Lena Rübelmann, Head of Female Entrepreneurship und Leiterin des Mannheimer Gründerinnenzentrums GIG 7, und Johannah Illgner, Inhaberin der Kommunikationsagentur Plan W und Quartiersleiterin des Vereins Digital Media Women, diskutierten diese und weitere Fragen bei innomake!. Als Gesprächspartner*innen hatten die beiden am Mittwochabend drei Expertinnen ins GIG 7 eingeladen. Diese berichteten aus ihrer beruflichen Praxis und tauschten gemeinsam mit den Teilnehmer*innen Visionen der neuen Arbeitswelt aus.

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Wie facettenreich das Thema New Work ist, zeigte sich schon wenige Minuten nach Eröffnung der Veranstaltung. Johannah Illgner betonte die enge Verbindung zwischen New Work und Digitalisierung. Sie eröffne neue Möglichkeiten der Arbeit – die „Schockdigitalisierung durch Corona“ habe das ganz deutlich gezeigt, so Illgner. Nicht nur der Megatrend Digitalisierung auch Themen wie agiles Arbeiten, Shared Desk, Coworking und Digital Leadership sind mit dem Konzept der neuen Arbeit verwoben. Insgesamt steht New Work als Sammelbegriff für Veränderungen, für Diversity und Inklusion, aber auch für Werte wie Selbstständigkeit und Freiheit.

Expertin Kathrin Egger, ebenfalls Mitglied im Verein Digital Media Women und Kommunikationsexpertin bei sMArt City Mannheim, sieht im selbstbestimmten Arbeiten vor allem Potenzial für die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Als Mutter einer kleinen Tochter schätzt sie die Flexibilität, die ihr New Work in ihrem Vollzeitjob ermöglicht.

Raphaela Haring, Expertin für Vielfalt und Prävention, brachte die Sicht der Personalerin in die Diskussion ein. So habe New Work auch arbeitsrechtliche Aspekte, wenn es beispielsweise darum geht, dass bei Remote Work die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit zunehmend verschwimmt.

Silke Heinrichs, Head of Diversity and Inclusion bei Roche, beleuchtete New Work aus einem internationalen Blickwinkel. Hinsichtlich des Freiraums und den Möglichkeiten der persönlichen Entfaltung, die New Work bietet, gäbe es länderspezifische Unterschiede, so die Managerin. Ihrer Erfahrung nach täten sich manche Kulturen mit dem Wegfall von Regeln leichter, anderen, beispielsweise den Deutschen, fiele das schwerer.

Unterschiedliche Aspekte des Themas Führung wurden im Laufe des Abends immer wieder beleuchtet. In diesem Zusammenhang stellte Johannah Illgner die Kampagne #30mit30 vor. Innerhalb eines Jahres wollten die Digital Media Women 30 Unternehmen in Deutschland finden, die auf den ersten drei Führungsebenen einen Frauenanteil von mindestens 30 Prozent haben. Bisher wurde das Ziel nicht erreicht. Es gäbe einfach nicht viele Unternehmen, auf die die Kriterien der Kampagne zutreffen, so Johannah Illgner.

Wenngleich in vielen Unternehmen noch immer eine männliche Führungskultur dominiert, hat sich laut Raphaela Haring schon viel bewegt. Ihrer Erfahrung nach funktioniere Führung am besten, wenn die Mitarbeitenden Ziele und Grenzen kennen und sich innerhalb dieser Leitplanken frei bewegen können. Die Freiheit, die New Work Frauen bietet, zog sich als roter Faden durch die gesamte Veranstaltung. Diesen Aspekt griff Lena Rübelmann in ihrem Schlusswort nochmals auf: New Work bedeute auch, immer wieder neue Wege zu finden, freier zu arbeiten, resümierte die Gastgeberin.

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